Prävention, Vorsorge ist besser als Nachsorge

Prävention ist für jeden von uns ein persönliches Thema, denn wir Menschen sind alle einzigartig  jeder Einzelne hat individuelle Bedürfnisse und Voraussetzungen.

Prävention ist ein individuelles Thema, das über die Ernährung hinausgeht. Was für die Mehrheit, wie z.B. der Verzehr von Salat, positive Effekte auf den Stoffwechsel hat, gilt nicht zwangsläufig für alle. Etwa 10 % der Menschen haben aufgrund von Unverträglichkeiten oder anderenStoffwechselproblemen nicht dieselben positiven Effekte. Entscheidend ist der Umgang mit den täglichen “Baustellen” im Körper, die sich in ständigen Regenerations- und Säuberungsprozessen befinden.

Alle sieben Jahre erneuern sich alle Zellen im Körper, was zeigt, dass ständig Prozesse ablaufen, die bei Fehlern zu Funktionseinschränkungen führen können. Im präventiven Bereich gibt es oft keinen akuten Leidensdruck. Vielmehr geht es darum, unbekannte Faktoren zu identifizieren, die Regenerationsprozesse behindern, etwa bei der Entgiftung.

Anpassungen in der Wahrnehmung von Störfaktoren sind wichtig. Häufige Kopfschmerzen, Erschöpfung, Gelenkschmerzen oder Hautprobleme sind nicht “normal”, sondern Zeichen für unvollständig abgeschlossene Regenerationsprozesse. Genetische Dispositionen oder komplexe Ursachen sind eher selten.

Wenn im Körper etwas schiefläuft, reagiert er mit Schonung oder degenerativen Prozessen, was die Entstehung weiterer Entzündungen begünstigen kann. Das Ziel ist es, Baustellen im Körper zu minimieren und sicherzustellen, dass alle notwendigen Materialien wie Nährstoffe und Vitamine vorhanden sind, die Darmflora intakt ist und der Körper regenerieren kann. Stress und andere Faktoren, die Heilungsprozesse blockieren, müssen reduziert werden.